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Geschichte

Geschichte von Zero Zoom 

Das schreibt die Herne, am 18.04.2008:
"...
"Zero Zoom"? Da war doch was? Klar, die Gruppe um Norbert Müller fehlte in den späten 1970er Jahren auf keiner Veranstaltung, die in Wanne-Eickel auch nur irgendetwas mit Musik zu tun hatte.

Ob im Saalbau, der heute Mondpalast heißt, ob am Heisterkamp, im dortigen Jugendzentrum oder Open-Air, ob im Jungen- oder im Mädchen-Gymnasium oder vor der Hülsmann-Brauerei - sie waren überall dabei. Und jetzt ein Comeback, ein gefühltes Jahrhundert nach dem ersten Auftritt 1969? "Mal gucken", schmunzelt Müller. "Eigentlich bin ich nicht so ein Oldie- oder Revival-Typ. Aber wenn's läuft im Volkshaus, wer weiß, was dann noch kommt."

53 ist er mittlerweile, der Gitarrist mit den ehemals langen Haaren, und damit fast ein Jahrgang mit den Ur-"Zoomern" Peter Habermehl und Joe Haniß. Zur Stammbesetzung gehörte noch Drummer Hubert Heidrich, der jetzt beim "Revival" von Carsten Plischka ersetzt wird, mit "keinen 40 unser Küken". 

 
Fotos: Wolfgang Quickels

Zur Hochzeit von "Zero Zoom", "so zwischen 1975 und 1980, als wir durchs gesamte Ruhrgebiet tourten, oft mit unseren Wanne-Eickeler Fans im Schlepptau", war der Schlagzeuger also noch Grundschüler. Eine Zeit, als die Instrumental-Rocker von "ZZ" vor dem großen Durchbruch standen, ihn aber doch irgendwie nicht schafften. Warum eigentlich nicht? "Ach", sinniert Müller, "da gibt's einige Gründe, aber wahrscheinlich waren wir einfach zu progressiv." So progressiv, dass es auch keine musikalischen Vorbilder gab. "Allerhöchstens die Allman Brothers Band", sagt Müller heute und schiebt ein "eigentlich waren wir ein bisschen unvergleichlich" nach.

Trotzdem: Gerade diese kreative Schaffensphase will die Gruppe am 10. Mai wieder aufleben lassen. Mit Stücken aus dieser Zeit, "fast nur eigene", so Müller, die sie seit Februar proben. Proben? Müller: "Wir hören uns unsere Stücke von damals auf einer CD an und versuchen dann, sie nachzuspielen. Denn Noten, wenn es überhaupt mal irgendwelche gab, sind bei diversen Umzügen verschwunden. Aber wir strengen uns an, damit die Leute nicht sagen, wir wären vor 30 Jahren besser gewesen."

Wer vor diesen 30 Jahren "Zero Zoom" sagte, musste auch "Piet Kröte Peep Show" sagen. Denn Peter Grzan alias "Piet Kröte" zog Müller, Habermehl und Haniß immer wieder mit auf seine Bühne, um Party zu machen mit ihm selbst als Elvis-Presley- oder Drafi-Deutscher-Verschnitt. "Da waren wir unglaublich viel unterwegs. Und auch kommerziell stimmte es", erinnert sich Müller heute an diese, er nennt sie Klamauk-Zeit. "Und oft waren wir unsere eigene Vorgruppe. Zuerst spielte Zero Zoom, dann die Peep Show." 
..."
Von Jochen Schübel (WAZ Herne)
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/herne/2008/4/18/news-39190714/detail.html

Das schreibt "Wanne-Eickel.info" zu Zero Zoom:
"...Zero Toom setzte da andere Maßstäbe: Zwar verzeichnete man auch hier einen spektakulären Einstand, konnte man doch mit Harald Dau und dem erst 14-jährigen Achim Krämer als erste Gruppe im Ruhrgebiet zwei Schlagzeuger aufbieten. Jedoch sollte diese Band deutlich länger Bestand haben als ZAK und für die nächsten 10 Jahre Durchgangsstation für etliche, heute renommierte Wanne-Eickeler Jazzer und Rocker werden. Zooms Stil war im experimentellen Rock angesiedelt, aber auch schon damals mit einer deutlich spürbaren Neigung zum Jazz, die im Laufe der Jahre ein immer stärkeres Gewicht bekam. Neben den beiden Trommlern spielten 1970 noch Bernd Heßling, Gisbert Holdkamp und Norbert Müller bei Zero Zoom. Ebenso wie die Schreibweise der Band sich änderte (Zoom mal mit 2, mal mit 3 oder 4 „o“), wechselten die Besetzungen. Neben Norbert Müller, der so ziemlich alle Stationen von Zero Zoom überdauerte, gaben sich unter anderem folgende Musiker dort ein Stelldichein:

Georg Gräwe (Piano), der inzwischen vom Schlagzeug zu Saxophon und Klarinette gewechselte Harald Dau, Peter Habermehl zunächst am Bass, dann an der Gitarre oder Peter Grzan, der bei vereinzelten Gigs den Gesang übernahm. Die Gruppe wandte sich immer weiter dem Jazz zu, und nach dem Ausscheiden Norbert Müllers änderte die Gruppe 1974 ihren Namen in Georg Gräwe Quintett um. In der Formation spielte neben Gräwe, Krämer und Dau auch noch Jochen Bröker (Bass) und der Trompeter Horst Grabosch. Norbert Müller formierte nach seiner Bundeswehrzeit Zero Zoom neu und griff dabei auf die Pet Dodge-Gründungsmitglieder Peter Habermehl, Joe Haniß und Dietmar Witzke zurück. Zoom tauchte bis weit in die Achtziger Jahre immer mal wieder auf – konnte aber nicht mehr die Rolle spielen wie zu den Anfangszeiten der Gruppe. Georg Gräwe hat sich in Jazz-Kreisen einen hervorragenden Namen gemacht und war auch Jahre später noch präsent."

Quelle:
http://www.wanne-eickel.info/Kult/Musikszene/musikszene.html

 
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